Pilot 40

Epoche von 1910 - 1945

Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Fliegeruhren für die Bedürfnisse von Piloten entwickelt, welche diese vornehmlich während der beiden Weltkriege als technische Hilfsmittel über der Lederjacke getragen haben. Die Luftfahrt gehörte damals zu den modernsten Ingenieur- und Pionierleistungen, und so versuchten viele Uhrenfirmen im Wettstreit die besten Fliegeruhren zu bauen. Besondere Merkmale einer Fliegeruhr sind die enorme Größe, eine griffige Krone, die schlichte Optik, die robuste Konstruktion und vor allem die gute Ablesbarkeit. Meistens wurde auch auf ein Logo oder ein Datum verzichtet. Die Ablesbarkeit sollte auch zu späteren Abendstunden noch möglich sein, daher verwendete man schon damals ausschließlich Luminova für die Zifferblätter und Zeiger. Ein weiteres Erkennungszeichen von Fliegeruhren ist das Dreieck auf der 12 Uhr Position. Die Krone war meistens sehr groß und griffig, so dass man die Uhr auch mit Handschuhen bedienen konnte. In Deutschland haben sich besonders zwei Zifferblatt-Varianten durchgesetzt: die Baumuster A und Baumuster B. Das Baumuster A ist sehr schlicht gestaltet, hat Leuchtziffern, eine Minuterie und das Dreieck auf der 12 Uhr. Man beschränkt sich hier auf das Wesentliche. Die Baumuster B haben die Anzeige der Stunden im Innenkreis und die Anzeige der Minuten im äußeren Kreis. Das Zifferblatt Baumuster B ist damit aufwendiger gestaltet.

Details:

 

  • Manufaktur-Gehäuse
  • 40,5 mm Durchmesser
  • Höhe 8,7 mm ohne Glas und 10,6 mm mit Glas gemessen
  • von Horn zu Horn ca. 48 mm
  • Bandbreite 22 mm
  • hand gebürstetes Gehäuse aus Edelstahl
  • verschraubter Saphirglasboden (nickelfrei)
  • verschraubter Top-Ring mit rand-gewölbtem Saphirglas
  • Saphirglas entspiegelt (Transparent-Entspiegelung)
  • Glasdichtungen UV-beständig
  • mindestens 5 BAR druckfest
  • griffige Zwiebel-Krone
  • galvano-schwarzes Zifferblatt
  • temperatur-gebläute Stahlzeiger
  • C3 Superluminova Leuchtmasse (TRITEC Switzerland)
  • TOP GRADE Handaufzugswerk auf Basis des ETA Unitas 6498-2 (Swiss Made), 17 Steine, 21.600 A/h, bis maximal 60 h Gangreserve
  • feinreguliert in 5 Lagen
  • durschnittliche Ganggenauigkeit zwischen -2/+8 Sekunden pro Tag, gemessen nach dem Einschalen des Uhrwerkes
  • Stoßsicher nach DIN Norm 8308
  • antimagnetisch nach DIN Norm 8309
  • hand-genähte Lederbänder aus echtem Leder
  • Lederbox.

 

Preise und Lieferzeiten 

 

Lieferzeit ca. 4 Wochen

 

Pilot 40 Top Grade mit Büffel- oder Kalbslederband * 2.999,- Euro

Pilot 40 COSC Chronometer un-dekoriert mit Kalbslederband * 1.999,- Euro

Aufpreis für Echt-Alligatorband + 99,- Euro

 

Extras:

Umbau auf Zylinder- oder Diamant Krone * kostenlos

Faltschließe + 59,- Euro

Künstlich gealtert +299,- Euro

Teilweise von Hand graviertes Werk  + 799,- Euro

Komplett von Hand graviertes Werk + 1500,- Euro

 

Live Bilder

Auch mit Saphirglasboden erhältlich, ohne Aufpreis.

Mit Top Grade Handaufzugswerk (Basis ETA 6498-2) ab 2.999,- Euro

 

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Uhrwerk

COSC Chronometer mit kleiner Sekunde auf 9

Dieses Modell gibt es auch mit kleiner Sekunde auf 9 Uhr. Diese Variante läuft unter der selben Referenz. Allerdings gibt es das Werk nur in einer COSC Chronometer Variante. Das Chronometer Werk ist ein ETA Unitas 6497-2, also mit höherer Schlagzahl (21.600 A/h) und einer längeren Gangreserve (60 h). Die COSC Chronometer Nummer ist auf dem Werk eingraviert. Diese 6497-2 Chronometer Werke sind extrem selten und auf dem Markt kaum zu bekommen. Wir haben nur eine begrenzte Anzahl an diesen Werken. Das Chronometer Werk gibt es nur in Verbindung mit dem Stahlboden. 

 

Preis:

 

Pilot 40 COSC Chronometer * 1.999,- Euro

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