Pilot

 

Verfügbar in drei Größen: 40 mm, 43 mm und 45 mm

 

Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Fliegeruhren für die Bedürfnisse von Piloten entwickelt, welche diese vornehmlich während der beiden Weltkriege als technische Hilfsmittel über der Lederjacke getragen haben. Die Luftfahrt gehörte damals zu den modernsten Ingenieur- und Pionierleistungen, und so versuchten viele Uhrenfirmen im Wettstreit die besten Fliegeruhren zu bauen. Besondere Merkmale einer Fliegeruhr sind die enorme Größe, eine griffige Krone, die schlichte Optik, die robuste Konstruktion und vor allem die gute Ablesbarkeit. Meistens wurde auch auf ein Logo oder ein Datum verzichtet. Die Ablesbarkeit sollte auch zu späteren Abendstunden noch möglich sein, daher verwendete man schon damals ausschließlich Luminova für die Zifferblätter und Zeiger. Ein weiteres Erkennungszeichen von Fliegeruhren ist das Dreieck auf der 12 Uhr Position. Die Krone war meistens sehr groß und griffig, so dass man die Uhr auch mit Handschuhen bedienen konnte. In Deutschland haben sich besonders zwei Zifferblatt-Varianten durchgesetzt: die Baumuster A und Baumuster B. Das Baumuster A ist sehr schlicht gestaltet, hat Leuchtziffern, eine Minuterie und das Dreieck auf der 12 Uhr. Man beschränkt sich hier auf das Wesentliche. Die Baumuster B haben die Anzeige der Stunden im Innenkreis und die Anzeige der Minuten im äußeren Kreis. Das Zifferblatt Baumuster B ist damit aufwendiger gestaltet.

 

Details:

 

Manufaktur-Gehäuse

40 mm, 43 mm oder 45 mm Durchmesser

Gesamthöhe 10,6 mm (40), 10,4 mm (43) oder 14,45 mm (45)

von Horn zu Horn ca. 48 mm (40), 50 mm (43) oder 52 mm (45)

Bandbreite 22 mm

hand gebürstetes Gehäuse aus Edelstahl

verschraubter Saphirglasboden (nickelfrei)

verschraubter Top-Ring mit rand-gewölbtem Saphirglas

Saphirglas entspiegelt (Transparent-Entspiegelung)

Glasdichtungen UV-beständig

mindestens 5 BAR druckfest

griffige Zwiebel-Krone

galvano-schwarzes Zifferblatt

temperatur-gebläute Stahlzeiger

C3 Superluminova Leuchtmasse (TRITEC Switzerland)

Swiss Made Handaufzugswerk (auf Basis des ETA Unitas 6498-2), 17 Steine, 21.600 A/h, bis maximal 60 h Gangreserve

feinreguliert in 5 Lagen

durschnittliche Ganggenauigkeit zwischen -2/+8 Sekunden pro Tag, gemessen nach dem Einschalen des Uhrwerkes

Stoßsicher nach DIN Norm 8308

antimagnetisch nach DIN Norm 8309

hand-genähte Lederbänder aus echtem Leder

Lederbox.

 

Preise und Lieferzeiten 

 

Lieferzeit ca. 4 Wochen

 

Pilot Basic mit Büffellederband 

 

Regulärer Preis 2.099,- Euro

SONDERPREIS 1.469,- Euro

 

Extras:

Umbau auf Echt-Alligatorband + 119,- Euro

Umbau auf Diamant- oder Zylinder-Krone * kostenlos

Faltschließe + 89,- Euro

Künstlich gealtert + 299,- Euro

Rose vergoldetes Gehäuse (extrem robuste PVD Beschichtung) + 229,- Euro

Große Presentations-Holzbox + 299,- Euro

 

DIE FLIEGERUHR

Live Bilder

Nur Live-Bilder zeigen die Uhren, wie sie wirklich wirken

Das Basic Uhrwerk

Die Basic Uhrwerke sind ohne Aufpreis erhältlich. Wählen Sie ihren Favoriten.

Silber

Die silberne Variante ist gestrahlt und hat eine skelettierte Unruhbrücke, gebläute Schrauben und skelettierte Aufzugsräder.

Gold

Die goldene Variante ist gestrahlt und hat eine skelettierte Unruhbrücke, gebläute Schrauben und skelettierte Aufzugsräder.

Black

Die schwarze Variante ist gestrahlt und hat eine skelettierte Unruhbrücke und skelettierte Aufzugsräder.

Rhodium

Die rhodinierte Variante ist fein dekoriert mit Genver Streifenschliff, gebläuten Schrauben und geschliffenen Aufzugsrädern.

Gehäuseboden

Sie können zwischen einem Stahlboden und einem Saphirglasboden wählen

DIE GROSSE FLIEGERUHR

Obwohl Fliegeruhren sehr schlicht gehalten sind, gestaltet sich die Konstruktion und das Design dieser Uhren oft als sehr schwierig. Tourby Fliegeruhren gelten weltweit als eines der schönsten Modelle, darüber sind sich viele Sammler auf der Welt einig. Das treffende Design unter Berücksichtigung technischer Vorgaben zu finden, hat Tourby vor sehr große Herausforderungen gestellt. Durch jahrelange Erfahrung in der Uhrenbranche und technisches Know-how, haben sie es geschafft eine faszinierende Uhr zu schaffen. Das Zifferblatt ist sehr schlicht gehalten und die Zeiger haben eine optimale Länge. Durch den Kontrast von blau und weiß bieten die Zeiger beste Ablesbarkeit, ohne das schlichte Gesamtbild der Uhr zu beeiträchtigen. Natürlich sind die Zeiger aus temperatur-gebläutem Edelstahl, genauso wie bei den historischen Vorbildern. Zifferblatt und Zeiger sind mit C3 Superluminova belegt. Es handelt sich um beste Schweizer Luminova der Firma TRITEC, mit optimaler Leuchtkraft. Diese leuchtet sogar noch viele Stunden in der Nacht und macht damit die Uhr in jeder Situation ablesbar, auch im Dunkeln. 

 

Die Zifferblattgestaltung ist innovativ, ohne dabei wirklich neu zu sein. Tourby hat sich streng an historische Vorgaben gehalten, aber dieser Schlichtheit seine eigene Note gegeben. So hat man die Zahlen aus zwei verschiedenen Schriftarten zusammengestellt, ohne dass es dem Betrachter wirklich auffällt. Bei 12 Uhr findet man das für Fliegeruhren typische Dreieck. Wie die historischen Vorbilder verzichtet Tourby auf ein Hersteller-Logo. Man arbeitet hauptsächlich mit Taschenuhr-Kalibern, die immer mit einer kleinen Sekunde versehen sind. Es ist wichtig, die kleine Sekunde so unauffällig wie möglich zu platzieren. Diese darf das Gesamtbild des Zifferblattes nicht beeinträchtigen und es dürfen auch keine Zahlen angeschnitten werden.

 

Eine Fliegeruhr sollte groß, aber trotzdem für den täglichen Gebrauch geeignet sein. Das Gehäuse von Tourby ist eine Eigenentwicklung und besticht durch seinen Tragekomfort. Die Bandanstöße der Tourby Fliegeruhr sind sehr kurz und nach unten abgerundet,  damit bietet die Uhr besten Komfort auch für schmalere Handgelenke. Durch diese Konstruktion kann sich das Armband komplett um das Handgelenk schmiegen und es ensteht kein Hohlraum zwischen Uhr, Band und Handgelenk. Viele Kunden sind überrascht, wie gut sich die große Fliegeruhr trägt, selbst bei Personen mit sehr schmalen Handgelenken. 

 

Das Design des Gehäuses ist etwas ganz Besonderes in der Uhrenbranche. Fliegeruhren haben in der Regel immer ein ähnliches Design. Darum kann man diese Uhren nur schwer auseinanderhalten. Die Gehäuse der meisten Fliegeruhren auf dem Markt sind sehr klobig, der Top-Ring oft kantig und die Hörner sehr lang. Das Tourby Gehäuse ist ganz anders. Die Hörner sind kurz, der Top-Ring sehr schmal und das Gehäuse wirkt sehr flach. Auffällig ist auch das randgewölbte Saphirglas, das in der Branche sehr selten verwendet wird. Die Produktion dieser Art von Saphirgläsern ist sehr aufwendig und die Preise dreimal so hoch wie für normale Saphirgläser. Das alles verleiht der Tourby einen ganz eigenständigen Charakter.

 

Ein wichtiges Kriterium bei Fliegeruhren ist die Krone. Diese sollte nach historischen Vorgaben groß und griffig sein, da die Fliegeruhren damals oft mit Handschuhen aufgezogen wurden. Es kamen meist große Zwiebel- oder Diamantkronen zum Einsatz. Die großen Kronen haben aber den Nachteil, dass sie sich am Handgelenk reiben und es somit zu hässlichen Kratzern auf der Haut kommt. Die Piloten aus dem 2. Weltkrieg hatten damit weniger Probleme, da sie die Uhren über die Lederjacke trugen und diese mit Lederhandschuhen bedienten. Heute bemängeln die meisten Kunden aber genau diese scharfkantigen Kronen. Trotzdem möchte keiner auf eine große und griffige Krone verzichten, weil gerade das zu den typischen Merkmalen einer Fliegeruhr gehört. Tourby hat dieses Problem optimal gelöst durch eine Mischung aus Diamant- und Zwiebelkrone. Trotz starker Bewegungen und täglichem Gebrauch führen die Kronen von Tourby nicht zu Kratzern oder Verletzungen am Handgelenk.

 

Live Bilder

Nur Live-Bilder zeigen die Uhren wie sie wirlich wirken

Gehäuseboden

Sie können zwischen einem Stahlboden und einem Saphirglasboden wählen

Kundenbilder

Sieht sogar noch besser aus, als auf Ihrer Website!

"Sieht sogar noch besser aus, als auf Ihrer Website" ist ein häufiger Satz, den wir von unseren Kunden hören. Gerade der Kauf einer hochwertigen Uhr online birgt einige Gefahren und bereitet - verständlicherweise - vielen Kunden Kopfschmerzen. Dank modernster Techniken kann man selbst eine günstige Uhr wie eine ganz Teure aussehen lassen. Erst wenn man diese dann in den Händen hält, kommt meist die Ernüchterung. Tourby ist eine der ganz wenigen Hersteller, die ihre eigenen Uhren auch mit Live-Bildern auf der Website präsentieren. Diese Bilder sind so authentisch wie möglich und unsere Kunden fühlen sich auch nach dem Kauf bestätigt. Als Dank senden uns unsere Kunden manchmal ein Bild ihrer neuen Tourby Uhr an ihrem Handgelenk. Und wie man oben sehen kann, haben wir nicht zu viel versprochen.

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© TOURBY WATCHES, Uhrenmanufaktur, Königstr. 78, 58300 Wetter an der Ruhr (Hagen in Westfalen), GERMANY, Tel: +023358463447, Email: info@tourby.de, USt. Id. Nr.: DE257988547.